Beobachtungsverfahren und Sternstunden

Angelehnt an das Beobachtungsverfahren nach dem Early Excellence-Ansatz wird jedes Kind (zwei Kinder pro Woche) mindestens einmal im Jahr (rund um den Geburtstag) eine Woche lang intensiv von allen Mitarbeitern und gezielt von der Bezugserzieherin in freien Spielsituationen beobachtet. In jedem Funktionsraum befinden sich Beobachtungs- / Notizzettel, um besondere Momente des Kindes zu dokumentieren.

 

Freitags werden die Beobachtungen und Dokumentationen im Rahmen der Dienstbesprechung zusammengefasst. Die Bezugserzieherin entwickelt daraus einen Entwicklungsbogen und ein Angebot aus dem Interessensgebiet des Kindes (Sternstunde). Dieses persönliche Angebot findet in der darauffolgenden Woche statt. Auf Wunsch des Kindes kann es auch gemeinsam mit anderen Kindern stattfinden.

 

Die „Sternstunde“ wird für das Kind dokumentiert und findet Platz im Portfolioordner. In der dritten Woche laden wir die Eltern zu dem Entwicklungsgespräch ihres Kindes ein und besprechen gemeinsam unsere Beobachtungen (in der Einrichtung und zu Hause) und das Angebot des Kindes.